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Der Wüstenplanet
Der Wüstenplanet
Verfasser: Frank Herbert
Verlag: Heyne-Verlag
Veröffentlichung: 2016
Seiten: 797
ISBN: 978-3-453-31717-8
Buchreihe
Vorgänger
Nachfolger
Der Herr des Wüstenplaneten

Der Wüstenplanet (ursprünglich im Englischen nur Dune genannt) ist der erste von anfangs drei Bänden der auch sogenannten ersten Trilogie.[1] Band 1 wurde im Jahr 1965 erstmals veröffentlicht und hatte wohl 880 Seiten. Am 1.5.2001 wurde es als Taschenbuch in einer überarbeiteten Auflage mit 872 Seiten erneut im Heyne-Verlag (mit der ISBN: 978-3453186835) auf Papier und am 2.6.2014 auch papierfrei (als sogenannte Kindle Edition) veröffentlicht. Im Jahr 2016 folgte eine weitere Überarbeitung mit 797 Seiten, welche ebenfalls über den Heyne-Verlag veröffentlicht wurde.

Weitere Einzelheiten

Vorgeschichte

Zehntausend Jahre in der Zukunft haben sich die Menschen im gesamten Universum ausgebreitet. Sie bewohnen Planeten, die von Adelshäusern beherrscht werden, die wiederum dem Kaiserlichen Haus Corrino unterstehen. Der Schlüssel zur Macht ist der Wüstenplanet Arrakis, der einzige Ort, an dem das wertvolle Gewürz, oder meistens Melange genannt, gewonnen werden kann. Diese Substanz verleiht den Menschen, die sie einnehmen, ein verlängertes Leben und hellseherische Fähigkeiten.

Tausende von Jahren vor Beginn der Handlung kam es zu einem Ereignis, das als Butlers Djihad oder auch Große Revolte bezeichnet wird. Dabei wurden alle Roboter, Computer und "denkende Maschinen" zerstört. Deshalb wurden Prophezeihungen unentbehrlich für die Raumgilde und ihre Navigatoren, die eine Raumfalttechnologie verwenden, um augenblicklich zu einem beliebigen Ort im Universum reisen zu können. Die Computer wurden durch Mentate ersetzt, Menschen, die durch intensives Training die Fähigkeit erlangt haben, in einen höheren mentalen Zustand einzutreten, in welchem sie hochkomplexe Berechnungen erstellen können.

Von besonderer Bedeutung ist das Gewürz außerdem für einen mächtigen, matriarchalisch organisierten Orden, der Bene Gesserit. Ihre ausschließlich weiblichen Mitglieder, von Außenstehenden oft abfällig "Hexen" genannt, verfügen über außerordentliche physische und psychische Kräfte, die durch eine Kombination aus jahrelanger Konditionierung und einem genetischen Zuchtprogramm entstanden sind und weiterentwickelt werden.

Hintergründe

Siehe auch

Belege

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